dPhoenixSuite: Digitaler Arbeitsplatz für Lehrkräfte in Baden-Württemberg kommt

Gruppenbild des Projektteams

Freuen sich über den Startschuss – das Projektteam Daniel Reyhe, Frauke Boysen, Laura Greve, Detlev Oelker, Annika Jäschke, David Walter (v.l.n.r.)

Rund 130.000 Lehrkräfte erhalten bis September 2024 mit der dPhoenixSuite ein einheitliches, digital souveränes und datenschutzkonformes Office-Paket. Das Kultusministerium Baden-Württemberg und Dataport haben einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.

Die dPhoenixSuite bietet Funktionen wie Tabellenkalkulation, Präsentations- und Dokumentenerstellung, Online-Speicher und ein E-Mail-Postfach mit landesweit einheitlicher E-Mail-Adresse inklusive Adressbuch, Kalender und Aufgabenverwaltung. Damit stehen den Lehrkräften alle notwendigen digitalen Werkzeuge für die Durchführung, Vor- und Nachbereitung ihres Unterrichts zur Verfügung.

Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport: „Das ist ein großer Schritt in Richtung digitale Souveränität an Schulen, die im Zuge der Digitalisierung und der Abhängigkeit von digitalen Infrastrukturen zunehmend zum kritischen Faktor wird. Gerade aber im Bildungsbereich ist es wichtig, dass die sensiblen Daten der Schülerinnen und Schüler sicher, zuverlässig, krisenfest und eben auch digital souverän verarbeitet werden.“

Die dPhoenixSuite war zuvor in einem Pilotprojekt von 500 Lehrkräften an rund 40 Pilotschulen getestet worden. Mit dem Ergebnis, dass sie die Anforderungen an den Digitalen Arbeitsplatz für Lehrkräfte erfüllt. Die dPhoenixSuite basiert auf Open-Source-Modulen und wird in deutschen Rechenzentren betrieben, um maximale Kontrolle über die Daten zu gewährleisten. Das einheitliche Office-Paket soll die Zusammenarbeit und Kommunikation unter Lehrkräften im gesamten Bundesland erleichtern und wird nun sukzessive flächendeckend ausgerollt.

Weitere Infos zur dPhoenix Suite

 

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News-Redaktion