Welche Rolle spielt digitale Souveränität bei der Entwicklung von Technologien und Infrastrukturen und was bedeutet digitale Souveränität für Gesellschaft und öffentliche Verwaltung? Diese und weitere Fragen wollen Experten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung bei der diesjährigen Hausmesse am 20. April von 9 bis 18 Uhr beantworten.
Unter dem Motto „Digital souverän“ findet die Hausmesse erstmals vollständig digital statt. Neben live gestreamten Diskussionsrunden und Vorträgen können Teilnehmer*innen virtuelle Messestände besuchen und sich in Vorträgen und Live-Chats über Produkte und Projekte informieren.
Im ersten Live-Talk der Hausmesse diskutieren unter anderem Hamburgs CDO Christian Pfromm, Bremens CIO Martin Hagen, Frauke Janßen (Deutscher Städtetag) und Johann Bizer (Vorstandsvorsitzender Dataport) über die digitale Daseinsvorsorge. Betrachtet wird dabei speziell das föderale Spannungsfeld zwischen gemeinsamen Lösungen und kommunaler Selbstbestimmung. Bei der digitalen Daseinsvorsorge geht es darum, allen Bürger*innen die Teilhabe an digitalen Angeboten aus Bereichen wie Medizin, Bildung und Kultur zu ermöglichen.
In der Diskussionsrunde „Erfolgreiche Kooperation: Der Phoenix fliegt – wie geht es weiter?“ geht es um die Phoenix-Plattform von Dataport für den öffentlichen Sektor. Zentrale Infrastruktur der Plattform ist ein cloudbasierter Web-Arbeitsplatz auf Basis von Open-Source-Software.
In kurzen Interviews und Impulsbeiträgen werden bei der Hausmesse Beispiele aus Trend-Bereichen wie dem Internet of Things (IoT) vorgestellt. So zum Beispiel von Stefan Kraus von der Stadt Herrenberg, der über moderne IoT-Sensorik als Treiber für die aktive Entwicklung der urbanen Räume sprechen wird.