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KI-Assistent LLMoin steht ab sofort zur Nachnutzung bereit

Die Freie und Hansestadt Hamburg hat mit dem KI-Pilotprojekt LLMoin einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Verwaltungsunterstützung gemacht. Ab sofort haben auch andere Verwaltungen die Möglichkeit, den KI-Assistenten für Text- und Rechercheaufgaben zu nutzen. Dass Tool kann von Dataport in der Regel innerhalb von sechs Wochen implementiert werden.

LLMoin basiert auf einem Large Language Model (LLM). Im Vergleich zu frei verfügbaren KI-Tools bietet dieser KI-Assistent spezifische Vorteile für die Verwaltung: Neben hohen Datenschutz- und Sicherheitsstandards ermöglicht die Plattform die Integration individueller, behördenspezifischer Datenquellen. Diese Funktionalitäten sind entscheidend für den behördlichen Einsatz. Der KI-Assistent wird seit Dezember 2024 von Mitarbeiter*innen in Hamburger Behörden produktiv genutzt, nachdem zuvor eine einjährige Testphase erfolgreich abgeschlossen wurde. Die flächendeckende Einführung in der gesamten Hamburger Verwaltung ist für 2025 vorgesehen.

Auch die Anpassung für andere Bundesländer, Kommunen, Schulen, Anstalten des öffentlichen Rechts und weitere Unternehmen ist technisch unkompliziert. LLMoin kann dabei flexibel an die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzer*innen angepasst werden. Je nach Individualisierungsgrad ist das KI-Tool innerhalb von wenigen Wochen einsatzbereit. So können unter anderem eigene Datenbanken angebunden, Prompt-Bibliotheken – also vorformulierte Eingabebefehle zur Interaktion mit der KI – erstellt und die Benutzeroberfläche individualisiert werden.

Zur News vom 09.12.2024: Hamburg startet mit KI-Assistent LLMoin in den Regelbetrieb

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News-Redaktion
LLMoin
Sten Rosemann