Beschäftigte des Landes Schleswig-Holstein können ab Oktober in extern betriebenen Co-Working-Spaces arbeiten. Das kündigte Staatssekretär Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, heute in einer Pressekonferenz in Kiel an. Im Oktober startet eine dreimonatige Testphase, in der Beschäftigte der Landesverwaltung Arbeitsplätze in einem der von der Genossenschaft CoWorkLand betriebenen Gemeinschaftsbüros buchen können. Dataport koordiniert als IT-Dienstleister des Landes und Spezialist für modernes digitales Arbeiten die Kooperation zwischen Land und CoWorkLand.
CoWorkLand betreibt in ganz Deutschland im ländlichen Raum Co-Working-Spaces, also Büroräume, die von Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen genutzt und flexibel gebucht werden können. In Schleswig-Holstein gibt es unter anderem in Kiel, an der Schlei, in Itzehoe oder in Gettorf Co-Working-Spaces der Genossenschaft.
Mit der Option Co-Working können Beschäftigte des Landes nun neben dem Büro in ihrer Behörde oder dem Home-Office eine dritte räumliche Alternative wählen, wo sie ihre Arbeit erledigen.
Wer sich für Co-Working interessiert, kann am Sonntag, den 18. September, ausgewählte Räumlichkeiten von CoWorkLand besuchen. Dann veranstaltet die Genossenschaft einen „Tag der offenen Space-Tür in Schleswig-Holstein“.