Sachsen-Anhalt: Wirtschaftsministerium führt E-Akte ein

In Sachsen-Anhalt hat nach dem Finanzministerium jetzt auch das Wirtschaftsministerium die E-Akte eingeführt. Fortan führen circa 250 Mitarbeiter*innen ihre Akten elektronisch. Zusammen mit der E-Akte stellt Dataport eine Posteingangslösung bereit. Mit dDocuScan werden Dokumente rechtssicher eingescannt und verarbeitet.

Gemeinsam mit dem Software-Unternehmen PDV hat Dataport die Infrastruktur aufgebaut und die Schnittstellen eingerichtet, betreibt die Anwendung außerdem in seinem Twin Data Center. Sachsen-Anhalt setzt mit der Einführung der E-Akte die Anforderungen aus dem E-Government-Gesetz (EGovG) des Bundes um. Mit der E-Akte sollen Anwendern effizientere elektronische Verwaltungsdienste angeboten und den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, Verwaltungsangelegenheiten online zu erledigen.

„Ich freue mich sehr, dass wir als Digitalisierungsministerium vorangehen und wie geplant die elektronische Akte einführen“, erklärte Staatssekretär Thomas Wünsch. „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist das keine ganz leichte Aufgabe. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir von den neuen digitalen Arbeitsmöglichkeiten mittel und langfristig stark profitieren werden.“

E-Akte und dDocuScan werden in Sachsen-Anhalt als Gesamtlösung sukzessive ausgerollt. Nach dem Wirtschaftsministerium folgen die Staatskanzlei und das Innenministerium als nächste Ressorts Anfang 2021. Der Projektabschluss ist für 2022 geplant – dann werden rund 9.000 Anwender*innen in Ministerien, Behörden und Ämtern mit der elektronischen Aktenführung arbeiten.

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News-Redaktion