Smartphones für Einsatzkräfte: Digitalisierungsprojekt bei der Polizei abgeschlossen

Die Landespolizei Schleswig-Holstein und Dataport haben das Projekt „Ultramobile Polizeiarbeit“ erfolgreich abgeschlossen. 3.500 Smartphones mit mobilen Apps für den täglichen Streifendienst wurden den Polizeidienststellen im Land bereitgestellt. Die Smartphones samt dazugehöriger Anwendungen gestalten die tägliche Arbeit der Polizei – darunter auch Kriminalpolizei und Wasserschutzpolizei – effizienter und unterstützen besondere Einsatzlagen.

Für die Kommunikation untereinander können Polizist*innen den dMessenger von Dataport nutzen. Zusätzlich gibt es eine Kalender- und Kontakte-Funktion sowie eine Dokumentenprüf-App. Auf den mobilen Diensttelefonen steht darüber hinaus die OWI-App für das Erfassen von Ordnungswidrigkeiten zur Verfügung. Neben einer App für Kartendienste und Navigation befindet sich eine mobile Version des Vorgangsbearbeitungssystems @rtus auf den Smartphones. @rtus mobil hat Dataport entwickelt.

Mithilfe der Apps können die Beamt*innen vor Ort Unfälle aufnehmen, Personen kontrollieren, Ausweisdokumente auf Echtheit prüfen und bei Einsätzen ihre Lageeinschätzung durch geobasierte Fachdaten und ihre Kommunikation durch den dMessenger unterstützen. Das Projekt hat Dataport in enger Kooperation mit den Produktbereichen @rtus und GIS (Geoinformationssystem) der Landespolizei Schleswig-Holstein umgesetzt.

Auch über den Projektabschluss hinaus entwickelt Dataport die mobilen Dienste bei laufendem Betrieb weiter und passt sie an neue Bedarfe der Polizei an.


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News-Redaktion