Uni Bremen: Neue Stiftungsprofessur zu künstlicher Intelligenz

Vositzende von der Uni Bremen

Freuen sich über die Stiftungsprofessur: Karoline Linnert und Johann Bizer (sitzend) Henning Lühr, Bernd Scholz-Reiter und Andreas Breiter (stehend, von links)

Die Freie Hansestadt Bremen, die Universität Bremen, das Institut für Informationsmanagement Bremen und Dataport haben heute eine Stiftungsprofessur zur „Digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung (E-Government)" im Fachbereich Mathematik und Informatik der Uni Bremen eingerichtet. Der Vertrag gilt für die kommenden zehn Jahre. Forschungsgegenstand ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz, Machine Learning, Big Data und Open Data und wie dieser im Zuge der Digitalisierung der Verwaltung genutzt werden kann.

Die Professur soll innovative Lehrangebote an der Universität für Studierende im Bachelor und Master im Bereich der Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik entwickeln und in die entsprechenden Studienprogramme einbringen. Auch der Aufbau eines strukturierten Promotionsprogramms mit Praxisanteilen in Kooperation mit der Bremischen Verwaltung ist geplant.

Dr. Johann Bizer, Dataport-Vorstandsvorsitzender, betont: „Die öffentliche Verwaltung der Zukunft agiert digital und nutzerorientiert, intelligente Systeme unterstützen ihre Arbeit, Daten werden für Entscheidungsfindungsprozesse nutzbar gemacht. Aber entscheidend für den Erfolg der digitalen Transformation sind Menschen, die die technischen Grundlagen beherrschen und Verwaltung neu denken können. Die Kompetenzen dafür müssen wir jetzt aufbauen. Wir von Dataport freuen uns dazu beitragen zu können, die Professur für Digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung einzurichten. Er ist wichtiger Baustein auf dem Weg hin zu einer erfolgreichen, digitalisierten Verwaltung."

Nach zehn Jahren erfolgt die Übernahme des Stiftungslehrstuhls mit der Grundausstattung als ordentliche Professur an der Universität Bremen.

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News-Redaktion