Nach dem Start im Januar ist der Online-Dienst Wohngeld plus insgesamt gut angelaufen. Bis Mitte März sind mehr als 4.200 Wohngeldanträge online gestellt worden. Das digitale Angebot Wohngeldantrag unterstützt Bürger*innen nicht nur beim Erstantrag zum Mietzuschuss, sondern auch bei weiteren Verwaltungsleistungen wie dem Lastenzuschuss. Insgesamt umfasst das digitale Angebot zum Wohngeld acht digitale Antragsmöglichkeiten rund um das Wohngeld. Bereits 95 Wohngeldstellen in fünf Bundesländern sind an den Online-Dienst angebunden. Für das zweite Quartal ist der Anschluss weiterer Wohngeldstellen in fünf weiteren Bundesländern geplant.
In der Startphase des Dienstes waren Schwierigkeiten aufgetreten. Es bestand die Möglichkeit einer nicht ordnungsgemäßen Übermittlung der Anträge an die zuständigen Wohngeldstellen. Aufgrund dieser im Rahmen von Testverfahren festgestellten Möglichkeit wurde der Dienst kurzfristig vom Netz genommen. Um die Zustellung aller Anträge sicherzustellen, wurde ein enges technisches Monitoring etabliert. Das hat sich bewährt. Bei 14 Antragstellern (entspricht 0,4 Prozent der Fälle) sind aktuell in der Antragsübermittlung Fehler aufgetreten. Diese wurden durch das Monitoring festgestellt. Ursache waren zumeist fehlerhafte Parameter bei den Zustellinformationen in den jeweiligen Behördenfindern. In diesen Fällen wurden die Antragsteller direkt kontaktiert und eine erneute Übermittlung durchgeführt.
Insgesamt zieht Dataport damit ein positives Fazit. Der Online-Dienst Wohngeld erleichtert Bürger*innen, Wohngeld zu beantragen und entlastet zugleich die Wohngeldstellen in den Kommunen bei der Bearbeitung der Anträge. Über 4.200 Anträge seit Mitte Januar unterstreichen dies.