Dataport eröffnet Standort für Softwareentwicklung in Kiel-Friedrichsort

Heute haben Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei Schleswig-Holstein, und Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister der Stadt Kiel, das Zentrum für Softwareentwicklung von Dataport in Kiel-Friedrichsort eingeweiht. Der Standort bietet Raum für rund 300 Arbeitsplätze. Dataport wird an diesem Standort IT-Lösungen für die moderne öffentliche Verwaltung entwickeln. Auch Co-Working-Modelle für die Zusammenarbeit mit Kunden oder Partnern vor Ort sind geplant.

„Die Digitalisierung erfasst längst alle gesellschaftlichen Bereiche und nimmt stetig an Tempo zu. Schleswig-Holstein hat sich für diesen grundlegenden Wandel gut aufgestellt. Unser Anspruch ist es, Vorzeigeland der Digitalisierung sein. Dataport ist dabei ein verlässlicher und wichtiger Partner", sagte Staatssekretär Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei.

Schleswig-Holstein und die Stadt Kiel nutzen neue Arbeits- und Wirtschaftsformen und sind bei der Digitalisierung von Arbeitswelt, Gesellschaft und öffentlicher Verwaltung weit vorn. Die Stadt Kiel als attraktiver Standort für IT-Unternehmen bietet Raum für innovative Arbeitgeber, die die digitale Entwicklung von ganz Schleswig-Holstein vorantreiben.

Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister der Stadt Kiel, zur Eröffnung: „Die Landeshauptstadt mit Ihren vier Hochschulen ist der führende IT-Standort in Schleswig-Holstein. Kiel zeichnet sich dabei durch eine besondere Vielfalt aus. Es gibt dynamische Start-ups, IT-Systemhäuser, die seit 30 Jahren erfolgreich am Markt bestehen und zahlreiche traditionelle Unternehmen der Industrie und des Dienstleistungssektors, die die Digitalisierung gestalten. Ich freue mich sehr, dass es jetzt mit Dataport einen ganz großen Knowhow-Träger vor Ort gibt. Dieser traditionsreiche Standort in Friedrichsort wird das neue Zentrum moderner Technologien. Hier zeigt sich, dass Tradition und Moderne kein Widerspruch sein müssen."

Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport: „Dataport wächst beständig, denn wir unterstützen zunehmend die Digitalisierungsprojekte unserer Kunden in der öffentlichen Verwaltung. Diese große Aufgabe schaffen wir am besten durch die Nähe und den Kontakt zu Partnern und natürlich auch zu unseren Kunden. Kiel-Friedrichsort ist dafür genau der richtige Standort. Hier errichten wir ein modernes IT-Zentrum, das für uns Impulsgeber sein wird. Und nicht zuletzt braucht innovative IT innovative Flächen und Arbeitsräume. Das haben wir hier in Friedrichsort geschaffen. Das ist zugleich eine gute Ergänzung für unseren Unternehmenssitz in Altenholz. Dort haben wir kaum noch Platz für neue Mitarbeiter."

Die moderne öffentliche Verwaltung arbeitet zunehmend mit den Möglichkeiten, die ihr die Digitalisierung bietet. Immer mehr Dienstleistungen werden online bereitgestellt. Programme wie zum Beispiel die App ELFE (Einfach Leistungen für Eltern) vereinfachen den Zugang zu Verwaltungsleistungen. Mit ELFE werden Eltern Leistungen wie Eltern- oder Kindergeld mit wenigen Klicks beantragen können. Im Kultursektor spielt der Einsatz von Virtual-Reality-Lösungen eine immer größere Rolle. Sie unterstützen Besucher von Ausstellungen dabei, Zusammenhänge zu erfassen oder transportieren Zusatzinformationen.

In Kiel-Friedrichsort wird Dataport solche kreativen und innovativen Software-Lösungen entwickeln. Im Zentrum für Softwareentwicklung werden dafür Arbeitsräume eingerichtet, die für die Arbeit in der digitalen Welt angelegt und ausgestattet sind. Es wird Open-Space-Arbeitsplätze, Gemeinschaftsräume, Zusammenarbeitsbereiche und Kreativräume geben. Mit "Whiteboard-Farben" gestrichene Wände können bei spontanen Meetings für Notizen oder für die Visualisierung von Ideen genutzt werden. Monitore an den Flurwänden ermöglichen Stand-up-Meetings.

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Britta Heinrich
Britta Heinrich
Pressesprecherin
Karen Hoffmann
Karen Hoffmann
Stellvertretende Pressesprecherin