Aus unserem Projekt

KERN UX-Standard etablieren

Das Projekt

Die Digitalisierung der deutschen Verwaltung ist vom Föderalismus geprägt. Das führt oft zu Insellösungen, die nur schwer auf andere Bereiche übertragbar sind. Um dieser Situation zu begegnen, erschafft das Projekt KERN einen offenen UX-Standard (“User Experience”-Standard). Teil davon ist ein technologieunabhängiges Open Source Design-System. Ein “Baukasten”, mit dem digitale Verwaltungslösungen effizient, nutzendenzentriert und barrierefrei entwickelt werden können. Dies stärkt die Zufriedenheit und das Vertrauen von Bürger*innen, Institutionen und Unternehmen in den digitalen Staat. 

Gemeinsam stark: von der Kommunal- bis zur Bundesebene

Um Insellösungen zu überkommen, richtet sich KERN an alle von der Kommunal- bis zur Bundesebene. Der UX-Standard entsteht in transparenter Zusammenarbeit mit einer bundesweiten, interdisziplinären Fach-Community (Bottom-Up). Diese neuartige Herangehensweise garantiert, dass die tatsächlichen Bedarfe erfüllt werden. Gleichzeitig stellen Partnerschaften auf Entscheidungsebene (Top-Down) die Verbreitung des Standards sicher. Inzwischen ist KERN die vierte Säule der “digitalen Dachmarke”, der im IT-Planungsrat im März 2024 bereits 12 Bundesländer und der Bund zustimmten (weitere Länder folgen). 

Weitere Infos zum KERN UX-Standard finden Sie hier.
 

Auf einen Blick

Kunde

Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein

Ziele

Effizienz, Nutzendenzentrierung und Barrierefreiheit by Design: mit einem offenen UX-Standard (“User Experience”-Standard), der ebenenübergreifend und interdisziplinär entwickelt wird.

Learning

Nutzendenzentrierung ist der Schlüssel für erfolgreiche Verwaltungslösungen. Mit den richtigen Werkzeugen werden Ressourcen dafür frei und gleichzeitig Kosten gespart. Ein paralleler Bottom-Up- und Top-Down-Ansatz führt zu einem nützlichen Standard mit Durchschlagskraft. Die transparente Zusammenarbeit mit einer Fach-Community ist das Erfolgsmodell der Zukunft.

Unsere Beratungsleistungen

  • Schlüsselthemen wie Nutzendenzentrierung und Barrierefreiheit identifizieren und vorantreiben

  • neue Wege der Zusammenarbeit in der föderalen Verwaltungsumgebung etablieren

  • strategische Partnerschaften aufbauen sowie eine Fach-Community mit über 250 Teilnehmer*innen und über 1.000 Followern auf LinkedIn

  • ein technologieunabhängiges Open-Source Design-System für die deutsche Verwaltung kollaborativ entwickeln (agile Produktentwicklung)

  • Umsetzende befähigen, digitale Verwaltungslösungen, effizient zu entwickeln (Methodik und Beratung vermitteln)

Das sagen unsere Kunden:

Das Innovationsteam von Dataport Consulting war sofort von der Idee begeistert und hat das Projekt mit ihrer Expertise und ihrem Engagement vorangebracht. Die Rollenverteilung innerhalb des interdisziplinären Teams ist optimal gewählt, um der Komplexität des Vorhabens gerecht zu werden. Besonders das Community Management ist dabei hervorzuheben, das es geschafft hat, eine lebendige und aktive Community rund um KERN aufzubauen. Das Innovationsteam hat gezeigt, wie wichtig es ist, außerhalb von Silos zu denken und ebenübergreifend Mensch in der Verwaltung für neue Ideen zu begeistern und sie aktiv einzubinden.

Schon lange vor Projektstart hat das Innovationsteam von Dataport Consulting immer wieder hervorgehoben, wie wichtig Nutzendenzentrierung für die gute und wirtschaftliche Umsetzung von Verwaltungslösungen ist. Wir sind begeistert von dem gemeinsam entwickelten Ansatz, dieses Thema in der deutschen Verwaltung zu etablieren. Dataport genießt Vertrauen auf vielen Ebenen und war mit seiner länderübergreifenden Aufstellung der logische Partner für das besondere Projekt KERN.


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Michael Schulz-Heirich
Michael Schulz-Heirich
Bereichsleiter Vertrieb
Foto von Natalie Regelmann
Natalie Regelmann
Bereichsleiterin Consulting und Innovation