Digitale Souveränität

Die Unabhängigkeit des Staates sichern

Souveränität ist die Fähigkeit zur Selbstbestimmung. Der Staat muss souverän sein, damit die Bürger*innen den staatlichen Behörden und ihren Entscheidungen vertrauen können. Im digitalen Zeitalter bedeutet das, die Informationstechnik selbstbestimmt für die staatlichen Zwecke gestalten und nutzen zu können. Ohne beschränkenden Einfluss durch Wirtschaftsunternehmen oder die Interessen anderer Staaten.

Es geht um die Hoheit und Kontrolle über die eigenen Daten. Und über die Daten, die Bürger*innen der öffentlichen Verwaltung anvertrauen. Es geht um die digitale Souveränität des Staates und seiner Bürger*innen. Dataport schützt diese digitale Souveränität. Mit höchster Priorität und Kompetenz. Mit sichereren Infrastrukturen. Mit einer herstellerunabhängigen Strategie. Gemeinsam mit anderen öffentlichen IT-Dienstleistern. Die Digitalisierung bietet Staat, Unternehmen und Bürger*innen viele Chancen, birgt aber auch Risiken. Cyber-Kriminalität, Spionageattacken, Datenlecks, wirtschaftliche und politische Interessen bedrohen die Selbstbestimmung. Unser Staat muss seine Souveränität permanent verteidigen. Diese wichtige Aufgabe übernehmen wir. Damit unser Staat handlungsfähig bleibt. Damit er das Vertrauen seiner Bürger*innen behält und digitale Chancen nutzen kann.

Digitale Souveränität bedeutet die Fähigkeit des Staates, digital kommunikations- und handlungsfähig zu sein.

Dr. Johann Bizer
Vorstandsvorsitzender von Dataport

1. IT-Infrastrukturen sichern

Für einen handlungsfähigen Staat muss die IT in der Verwaltung und im öffentlichen Raum funktionieren. Daten und Systeme müssen jederzeit verfügbar sein. Gegen Angriffe und Zugriffe von außen geschützt. Datenschutz und Vertrauenswürdigkeit müssen kompromisslos durchgesetzt werden. Übergreifend über alle staatlich genutzten IT-Infrastrukturen. Auch gegenüber Lieferant*innen und Partner*innen. Diese Aufgabe hat der Staat seinen eigenen, öffentlichen IT-Dienstleistern übertragen. Einer davon ist Dataport. Wir schützen das digitale Rückgrat des Staates.

2. Abhängigkeiten vermeiden

Auch in der digitalen Welt gilt: Souverän ist nur, wer wirklich unabhängig ist. Unabhängig von den Geschäftsinteressen einzelner Unternehmen. Unabhängig von den wirtschaftspolitischen Interessen staatlich gelenkter Konzerne oder einzelner Staaten. Abhängig ist, wer keine Alternativen hat. Deshalb sorgt der Staat über öffentliche IT-Dienstleister wie Dataport dafür, dass es Alternativen gibt. Wir arbeiten jeden Tag dafür, dass unser Staat unabhängig bleibt. Verfolgen eine Multi-Supplier-Strategie mit vielen verschiedenen Lieferant*innen. Als zentraler IT-Einkäufer für sechs Bundesländer und zahlreiche Kommunen verfügen wir über eine starke Verhandlungsposition. Wir können die Interessen unserer Kund*innen auch gegenüber internationalen IT-Konzernen besser durchsetzen. Darüber hinaus schaffen wir eigene Lösungen z. B. auf Open-Source-Basis.

3. Gemeinsam agieren

Wer gemeinsam handelt, ist stark. Dies gilt auch für den Schutz der digitalen Souveränität. Bund, Länder und Kommunen sollten ihre Kräfte und Fähigkeiten deshalb in einem gemeinsamen Kompetenzzentrum bündeln. Zusammen und arbeitsteilig an der Stärkung ihrer digitalen Selbstbestimmung arbeiten. Mit gemeinsamen Strategien. Mit einer gemeinsamen Bewertung neuer Technologien. Mit einer einheitlichen, starken Verhandlungsposition, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen für die digitale Zukunft des Staates und seiner Bürger*innen festzulegen und durchzusetzen. Dataport ist dafür ein kompetenter Partner. In Zusammenarbeit und im Austausch mit anderen öffentlichen IT-Dienstleistern wollen wir das digitale Rückgrat des Staates noch besser schützen.


Infrastrukturen für die digitale Verwaltung

Unsere Gesellschaft wird immer digitaler. Die Verwaltung auch. Wir bieten Ihnen dafür die kompletten IT-Infrastrukturen. Vom BSI-zertifizierten Rechenzentrum über Hochleistungsnetze bis hin zu sicheren Endgeräten. Zuverlässig und nach höchsten Sicherheitsstandards auf allen Ebenen.

Wir sind für Sie da

Britta Heinrich
Britta Heinrich
Pressesprecherin